STEPHAN SPICHERBLOSSOM

15.09.2013 – 12.01.2014

Stephan Spichers Auseinandersetzung mit dem stillen Werden der Blüten entfaltet sich auf mehreren Ebenen: Als Kenner der asiatischen Traditionen weiß er, dass die Blüte ein universelles Symbol für Reinheit, Weisheit und höchste Spiritualität ist. In seinen Kunstwerken stellt er den ewigen Lebenskreislauf und seine Offenbarung durch das immerwährende Entstehen, Blühen und Vergehen der Blüten dar.

Seine Formen sind organisch und abstrakt, die Farben ausdrucksstark und leuchtend. Mit einer breiten Palette von Rottönen, die sich zwischen warmem Scarlatto, Zinnober und Orange, und kühlerem Rosa und Violett bewegen, versetzt Stephan Spicher seine Blüten in die Immaterialität hinein und verleiht ihnen eine geheimnisvolle Farbigkeit. Als Bildträger benutzt er gerne Papier, Plexiglas, Zink- oder Aluminiumplatten.

Stephan Spicher stellt in vielen Ländern der Welt aus, u. a. in Indonesien, Russland, Taiwan, Japan und USA. Mehrere Arbeiten aus der Serie „Blossom“ waren in Jakarta und in der „New National Library“ in Singapur, zu sehen; eine weitere Ausstellung wurde im Russischen Museum von St. Petersburg gezeigt. Stephan Spicher lebt und arbeitet in Basel und im Maggiatal in Tessin.


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