Kunstsommer 201211 Bilderhauer des E-Werk Freiburg

01. Juli – 26. August 201 2

St. Märgen, Ort der Inspiration
Lichtdurchflutete Höhen, Volkstradition und reiche Kulturgeschichte

St. Märgen, der „Ort auf der Höh“ genannt, hat eine reiche Kunst- und Kulturgeschichte, deren Anfang eng mit der Marienwallfahrtskirche und mit der Gründungszeit des Augustiner-Klosters im Jahre 1118 verbunden ist.

Neben vielen christlichen Pilgern, die im Laufe der Geschichte die Wallfahrtsstätte St. Märgen besuchten, fühlten sich auch viele Künstler, Philosophen und Schriftsteller vom ländlichen Idyll im Hochschwarzwald angezogen und fanden in St. Märgen ihre Inspirationsquelle und Wahlheimat.

Zu den Künstlern und Philosophen, für die St. Märgen zur wichtigen Wirkungsstätte wurde, zählen Persönlichkeiten aus vergangenen Jahrhunderten wie z.B. Matthias Faller, Hermann Dischler, Karl Biese und Edmund Husserl. Auch heute inspiriert das malerische Klosterdorf die Menschen durch seine sonnige Höhenlage, imposante Berglandschaft und besondere Ausstrahlung der Ruhe, Besinnung und des meditativen Einkehrens.

 

Galeriehaus und Galerie ars alta
Historisches Umfeld, zeitgenössische Architektur und künstlerisches Jetzt

Das Galeriehaus in St. Märgen wurde im Jahr 2004 auf dem Vorplatz der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, gegenüber der Augustiner Klosteranlage, erbaut und für besonders gelungene, zeitgenössische Architektur vom Bund deutscher Architekten und der Architektenkammer Baden-Württemberg mehrfach ausgezeichnet.

In dieser einmaligen Lage, die durch den kreativen Kontrast zwischen historischem Umfeld und moderner Architektur gekennzeichnet ist, verkörpern das Galeriehaus und die Galerie ars alta (lat. „Die hohe Kunst“) die Synthese zwischen der Vergangenheit und dem künstlerischen Jetzt.

Broschüre als PDF

 


Related Projects